Ausbildung starten?
Let's do this!
für dein Bewerbungsgespräch
Gute Frage. Vorab kannst du dich gerne telefonisch melden. Dann erfährst du auch direkt, welche Unterlagen du am besten vorlegen solltest.
Am besten schreibst du zurück oder rufst an und bestätigst den Termin vorher. Dann wissen alle Bescheid, dass du kommst. Solltest du keine Zeit haben, frag gerne nach einem Alternativtermin. Und auch, falls du es dir anders überlegt hast, gib bitte rechtzeitig vorher Bescheid.
Anzug und Krawatte müssen es in einem Handwerksbetrieb nicht sein. Was du anziehst, sollte sauber sein und rüberbringen, dass du anpacken kannst und umgänglich bist.
Klasse, wenn du dich vorher gut über den Betrieb und den Beruf informiert hast. Wenn du dann auch noch pünktlich zum Gespräch kommst: Super! Denn dann ist klar: Du bist zuverlässig, gewissenhaft und interessiert – mit dir kann man arbeiten!
Damit du im Gespräch entspannt rüberkommst, kannst du typische Fragen vorher im Internet suchen und die Antworten üben. Zum Beispiel: Warum interessierst du dich fürs SHK-Handwerk? Versuch nicht, perfekt zu sein. Steh zu Deinen Schwächen, aber sag auch klar, was Du kannst.
Die ganze Zeit auf den Boden schauen und Fragen nur sehr einsilbig beantworten. Was dagegen super ist: Blickkontakt halten, freundlich sein – und ein Lächeln schadet auch nicht!
Wichtig ist, dass deine Fähigkeiten und Stärken zum Beruf passen. Und mit eigenen Fragen zum Ausbildungsplatz oder zum Betrieb lässt du durchblicken: Da hat jemand echtes Interesse. Match!
Kommt drauf an. Handwerksbetriebe stellen gerne Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein. Auf jeden Fall wichtig sind handwerkliches Geschick, sorgfältiges Arbeiten, technisches Verständnis, Teamfähigkeit und eine gute körperliche Verfassung. Und Mathe und Physik sollten nicht deine schlechtesten Schulfächer gewesen sein.
Jede Menge kleine und nützliche Handgriffe – und natürlich alles Mögliche rund um Sanitäranlagen und Armaturen, Heizungssysteme, Wärmepumpen und Solaranlagen. Du lernst, solche Anlagen in Gebäude einzubauen und zu überprüfen, ob sie einwandfrei funktionieren. Und wenn ein Kunde Fragen zu seinem Gerät hat oder Tipps zur Bedienung braucht, kannst du ihm helfen. Es ist extrem abwechslungsreich!
Du bist fest entschlossen? Dann bewirb dich direkt für eine Ausbildung. Oder bist du dir noch nicht ganz sicher, ob die Ausbildung als Anlagenmechaniker/-in das Richtige für dich ist? Dann könnte ein Praktikum dir Klarheit verschaffen. Sprich das beim Betrieb deiner Wahl ruhig an!
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In bestimmten Fällen kannst du auf 2,5 Jahre verkürzen – wenn du bereits Berufserfahrung vorweisen kannst, wenn du einen höheren Bildungsabschluss hast oder wenn du überdurchschnittliche Leistungen erbringst. Informier dich am besten rechtzeitig.
Wer sich regelmäßig fortbildet, bleibt auf dem neuesten Stand der Technik und hat beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem kannst du dich spezialisieren, zum Beispiel als Techniker der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, als Fachkraft für Solartechnik oder als Installateur- und Heizungsbauermeister. Wenn du Abitur oder Fachabitur hast, passt auch ein Studium – wie wäre es mit den Fächern Versorgungstechnik oder Gebäudetechnik?
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Statements der Film-Azubis Sebastian, Amelie und Alessandro über die Ausbildung:
